Rang zwei für Janis Waldow bei NLS 4

Carsten Knechtges, Marcel Manheller und Janis Waldow haben das 43. RCM DMV Grenzlandrennen auf Position zwei in der VT2-Klasse beendet. Das Fahrertrio, welches für Manheller Racing in einem BMW F30 an den Start geht, zeigte ein fehlerfreies Rennen bei wechselnden Bedingungen auf der Nürburgring Nordschleife.

Im morgendlichen Zeittraining sicherte Marcel der Manheller-Mannschaft mit einer Zeit von 11:28.598 Minuten den vierten Startplatz auf nasser Strecke. Das vierte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie startete für alle 133 Teilnehmer um 12:00 Uhr und bei abtrocknender, teilweise jedoch noch sehr nasser Strecke, spielte die Reifenwahl eine entscheidende Rolle. Das Meuspather Rennteam ging auf Slicks in das vierstündige Rennen und entschied damit den Reifenpoker für sich. Marcel Manheller konnte so unmittelbar nach dem Start die Führung übernehmen. Im weiteren Rennverlauf musste sich das Team nur dem Konkurrenten mit der Startnummer 480 geschlagen geben und fuhren schließlich nach 23 Rennrunden als Zweiter über die Ziellinie.

„Nach dem durchwachsenen Doubleheader vor knapp zwei Wochen, wollten wir zum vierten Lauf wieder voll angreifen, zeitweise lagen wir sogar in Führung – am Ende hat es jedoch leider nur für den zweiten Platz gereicht. Ich bin den zweiten Stint gefahren und das Auto läuft super. Wir sind ein fehlerfreies Rennen gefahren und das gesamte Team hat einen super Job gemacht. Ein Sieg hätte das Wochenende perfekt gemacht. Nun bereiten wir uns auf den nächsten Lauf vor, dort wollen wir den Sieg wieder für uns verbuchen“, so Janis Waldow über das Rennen.

Sowohl in der Gesamtwertung als auch in der VLN Produktionswagen-Trophäe rückten Janis Waldow und seine Fahrerkollegen, nach dem Ausfall beim zweiten Saisonlauf der Langstreckenmeisterschaft, wieder nach vorne. Der nächste Lauf, das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, findet am 29. August 2020 statt und geht über die Distanz von sechs Stunden.

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Sieg beim Saisonhighlight der NLS für Janis Waldow

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Janis Waldow erlebt NLS Doubleheader mit Höhen und Tiefen